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Mai 2018

Hallo ihr Lieben,

 

Frühling, für mich eine der schönsten Jahreszeiten. Die Natur verändert sich, erwacht und durchlebt einen immer wiederkehrenden Prozess der Erneuerung. Wenn ich die Natur beobachte und dann mich selbst, frage ich mich: "wer bin ich?" Durchlebe ich diesen Prozess der Veränderung auch? Da wir alle ein Teil dieser Welt sind, verändern und erneuern ja auch wir uns ständig, oder?

 

In der heutigen Zeit, in der uns von außen unzählige Ideen, Vorschläge und Verheißungen suggeriert werden, wer bzw. was wir alles seien könnten, wissen wir da eigentlich wer wir sind, wohin wir gehören? Selbsterkenntnis, Selbstwahrnehmung und Selbstreflexion sind Themen, die die Menschen seit jeher beschäftigen und faszinieren. 

 

Im Prozess der Veränderung vergessen wir jedoch schnell, wie wichtig es ist, sich einen Moment der Ruhe zu gönnen, Sich selbst zu fragen: wohin möchte ich eigentlich in meinem Leben? Bin ich der Mensch, der ich sein möchte? Lebe ich das Leben, welches meinem Geist und meinem Körper gut tut? Diesen Weg zur Selbsterkenntnis kann lange dauern und sich auch immer wieder verändern. Hilfreich ist dabei die Meditation. In Gedanken mal aus seinem Körper "zu Fahren" und sich aus einer Art Vogelperspektive zu beobachten. Sich von außen mal ganz neugierig anzuschauen. Was stellst du dann fest? was siehst du? Probiert es doch mal aus. Zu wissen wer du bist, gehört zu den schönsten Gefühlen im Leben.

 

Frei nach der amerikanischen Schriftstellerin Anais Nin: "We don't see things as they are. We see things as we are."

 

Namaste, 

deine Helen